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  Autorin  
 

Symone Hengy, 1965 in Dresden geboren, wuchs in einem kleinen Dorf unweit von Meißen auf. Heute lebt sie am Rande des Schwarzwalds in Baden-Württemberg.
Obwohl sie in jungen Jahren von einer Zukunft als Dichterin, Schlagersängerin oder Porzellanmalerin träumte, erlernte sie einen technischen Beruf und absolvierte im Anschluss ein Ingenieurstudium.
Nach der Geburt ihres ersten Kindes arbeitete sie in leitender Position in der Kreisverwaltung Meißen. Als sie im Juni 1989 ihr zweites Kind zur Welt brachte, ahnte sie nicht, dass die DDR kurz vor ihrem Zusammenbruch stand.
Erst verlor sie ihren Job, dann zerbrach ihre Ehe.
Allein erziehend und immer wieder arbeitslos, ergriff sie jede berufliche Chance, die sich ihr bot, schulte erst zur Steuerfachangestellten um, dann zur Webdesignerin und schließlich zur Versicherungsfachfrau.

Sie arbeitete außerdem als Veranstaltungsplanerin für einen Kunstverein, als Bibliothekarin und als Ortsführerin.
Und sie versuchte sich an ersten Romanen und schrieb unter anderem einen Wenderoman, in dem sie ihre eigenen Erlebnisse verarbeitete.

Als ihre Kinder erwachsen waren, wurde ihre Mutter zu einem schweren Pflegefall und sie stieg aus dem Berufsleben aus, um rund um die Uhr für sie zu sorgen.

In dieser Zeit fiel ihr eine packende Dokumentation über den österreichischen Serienmörder Jack Unterweger in die Hände, der Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger mehrfach Prostituierte umbrachte und erst durch die Profiler des FBI gestellt werden konnte.
Die Geburtsstunde des Profiling in Österreich.
Recherchen für Deutschland ergaben große Unterschiede in Ost und West. Während die ehemalige DDR mit vergleichbaren Methoden arbeitete, hielt die BRD bis Anfang der neunziger Jahre an »traditionellen« Arbeitsweisen fest.

Die Beschäftigung mit diesem Thema inspirierte die Autorin zu einem Kriminalroman über das Profiling in Deutschland.

Herausgekommen ist eine im Hybrid Verlag erschienene Trilogie um die Dresdener Profilerin Gloria Siegel.

Die Bücher in der Reihenfolge:

1. »Ekstase: Tödlicher Rausch«,
2. »Explosion: Heiß abserviert«,
3. »Extrem: Mord ist dicker als Blut«.

Die Liebe zum Spannungsroman war geweckt.

Ein vierter Krimi »Kantschu - Wie du mir, so ich dir«, ebenfalls im Hybrid Verlag erschienen, beschäftigt sich mit der vermeintlichen Verrohung in unserer Gesellschaft.

Handlungsort ist Dresden und damit eine Stadt, deren Historie sich hervorragend als Stellvertreter für die Muster immer wiederkehrender Sequenzen von Unmenschlichkeit eignet. Denn nicht zum ersten Mal machen Menschen gegen Minderheiten mobil und unterstützen eine Partei, die ihnen nichts weniger verspricht als eine Endlösung.

In allen diesen Romanen spielt Alexander Buschbeck eine besondere Rolle und eroberte das Herz der Leserinnen und Leser.
Mit »Operation Gay Bomb«, im Dezember 2020 in Hybrid Verlag erschienen, startet deshalb seine eigene Reihe, in der er es als Privatermittler mit besonders kniffeligen Fällen zu tun bekommt.
Worum es geht:
Kampfunfähig durch Sex-Raserei - eine geniale Idee in den Augen militärischer Strategen. Als Projekt der US-Streitkräfte soll diese chemische Kriegswaffe, die »Gay Bomb«, tatsächlich existiert haben. Mithilfe einer männertötenden Bombe will eine Gruppe Ex-Ostblock-Agenten das frühere Machtgefüge wiederherstellen.

Symone Hengy ist Ehrenwertes Mitglied in der renommierten Krimi-Autorenvereinigung Das SYNDIKAT e.V. und der Autorinnenvereinigung „Mörderische Schwestern e.V.“

 
 
     
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